"Fühle die Pferde"
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Hilfe ist ein Lernprozess!

Das Auf und Ab der Lebenswege.

Der Verlauf des Lebens ist wie eine Berg- und Talwanderung. Mal ist man auf einem Höhepunkt angekommen und feiert und genießt dann den Erfolg. Irgendwann geht es wieder abwärts ins Tal, wo es wieder andere Gipfel gibt, die man als nächstes Ziel vor Augen hat. So gehen die Lebenswege auf und ab. Die Zyklen wechseln mit den mental und emotionalen Phasen des inneren Befindens mit den Erlebnissen von Entwicklung und Fortschritt, aber auch von Stillstand und Stagnation. Es geht weiter oder nicht mehr voran. An diesem Punkt des Weges hat man keinen Antrieb, keine Lösungen, keine Ziele mehr. Zweifel im Leben kommen auf, verstärken sich und verhindern den klaren Blick auf die Situation, in der man sich befindet. Einerseits will man den Berg weiter hinauf. Andererseits fehlt es an Kraft, Mut und Ideen, wie das bewältigt werden kann. Das Leben erwartet Ideen, Mut und Lösungen. Nicht immer fallen die richtigen Ideen ein. Das führt auf Abwege von den eigentlichen Zielen. Es fehlt die Orientierung der Gedanken und Gefühle. So kommt das Gefühl in einer Gedankenschlucht zu sein, die einen bedrängt und einengt. Wie geht es weiter, wie kommt man da wieder raus, was soll man dafür machen? Abwarten bis Hilfe kommt oder etwas tun, um sich Hilfe zu holen?

Auf jeden Fall muss man sich bemerkbar machen, wo man ist, wie man sich fühlt, wie es einen gerade geht! Damit macht man einen wichtigen Schritt zur Einleitung der Veränderung des einengenden, beklemmenden und ausweglosen Zustands seiner Befindlichkeit, irgendwo zwischen Berg und Tal zu sein im Auf und Ab der Wege, die das Leben mit sich bringt. Mal davon abgesehen kann es dem Menschen auch im Tal gutgehen. Man kann die Berge um sich herum als schöne Umgebung empfinden und das Dasein hier genießen. Dadurch findet man Gelassenheit, Ruhe, Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und die Zeit zur Erholung und Entspannung. Man spart Energie, vermeidet unnötigen Stress und das Risiko wieder von ganz oben nach unten zu kommen. Der Weg des Abstiegs geht schneller als der Aufstieg nach oben. Jeder Mensch hat irgendwo seinen Platz des Wohlbefindens, den man sich für ein entspanntes, sinnvolles und produktives Leben bewahren sollte. Aber sieht man das als Mensch auch so, verhält man sich und lebt auch so?

Wohl eher nicht! Die wechselnden Ziele der Gipfel haben einen Einfluss darauf. Aber man kann was dafür tun, wenn man das will! Schwerer ist es, wenn man sich mit den Gedanken und Gefühlen in einer Schucht oder einem sich ständig drehenden Hamsterrad des Lebens befindet.

Man muss es verstehen, Veränderung und Hilfe als Chance zu begreifen. Dieser Weg ist anders als die Wege die man bisher kennt. Darauf sollte man sich einlassen und einstellen können, um veränderte Lebenswege zu gehen!

 
 
 
 
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