"Fühle die Pferde"
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Toleranz bei Mensch und Pferd

Für Annährung braucht man als Mensch Toleranz anderen gegenüber!

Starren Haltungen und Positionen in den Ansichten, Einstellungen und Meinungen lassen dafür keinen Raum. Aber auch hier muss es Grenzen geben, wo Toleranz aufhört. Menschen sind in der Lage dazu vieles, was nicht ihren Vorstellungen entspricht, dennoch zu akzeptieren und zu respektieren. So funktioniert die ausgewogene Verständigung unter den Menschen. Aber das Maß des Erträglichen setzt Grenzen, die je nach Persönlichkeit unterschiedlich sind. Dabei kommt es auf die Art und Weise der Kommunikation an, inwieweit Toleranz möglich ist sowie auf den Willen, tolerant zu sein. Zur Annäherung müssen sich die Menschen in der Kommunikation aufeinander zu bewegen und den Willen zum Ausdruck bringen. Toleranzen gibt es da wo sie gewollt und richtig sind. Ein bisschen falsch macht das Falsche nicht richtig! Menschen denken aber dennoch so, um Fehler herunterzuspielen oder diese von sich abzulenken. So kommunizieren Menschen unwahr und unklar aus ihren Absichten, Standpunkten und Meinungen heraus. Kann oder sollte man sich darauf einlassen oder sich dieser Haltung annähern? 
Das ist die Frage der Toleranz bei der Verständigung. Macht man das bei Pferden so und kommuniziert unklar, dann ist der Mensch aus der Eigensicht unverständlich und falsch, denn Pferde erkennen die Toleranzen nicht, mit denen Menschen kommunizieren. Also dann besser gleich auf diese Form der Sprache verzichten! Allerdings muss man das möglicherweise noch lernen. Dazu ist es erforderlich zuvor zu erkennen, womit man es in der Sprache und Artikulation mit Pferden zu tun hat.
Toleranzdenken kommt hier schnell an Grenzen. Wobei man auch sagen muss: Wenn man den toleranten Umgang mit Pferden übt, dann sind Mensch und Pferd durchaus in der Lage sich verständlich anzunähern. Dazu sollte der Mensch sich in der Einstellung zu Pferden auch darin korrigieren können, das Pferdeverhalten als solches nicht als falsch anzusehen, weil es aus Sicht des Pferdes richtig ist. Das gelingt im Pferdeverständnis mit entsprechender Toleranz in der Sprache zwischen Pferd und Mensch. Die Details dazu ergeben sich aus den Lerneffekten des Trainings. Menschen fällt es nicht immer leicht über Dinge hinwegzusehen, gerade dann, wenn sie von anderen Menschen stammen. Toleranz braucht Akzeptanz, auch für die Dinge, die einem nicht gefallen. Beide Faktoren sind Teil der Lösung von Problemen, die Menschen damit haben. Nicht aus jeder Mücke gleich einen Elefanten zu machen, das macht das Leben gelassener, In der Ruhe liegt die Kraft des Lebens, der Gedanken und Gefühle, um das Leben problemlos zu genießen. In der Hektik liegt die Gefahr von Problemen. Tolerant zu sein macht einiges leichter, sich selbst und anderen gegenüber. Manchmal muss man das noch lernen, wie das geht.

 
 
 
 
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