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29.12.2024

Die Frage zum Jahresende

Und brauch ich das? Das Wichtige ja, anderes eher nein! Und so vieles erscheint mit der Zeit unwichtig, weil es zwar am Anfang irgendwie schon interessant war, sich aber später als wenig nützlich erwiesen hat. Davon ist das Leben prall gefüllt. Als Mensch neigt man dazu, sich möglichst viel anzutun, um nichts von alledem, was das Leben so bietet, zu verpassen. Man will es, man tut es! Das ist ein Zustand, der sich mit der Lebensweise entwickelt und fortgesetzt wird. Und wieder gibt es die zwei Seiten. Was man nicht kennt wirkt durch Neugier auf die Bedürfnisse. Hat sich hier ein ständiger Drang ausgebildet, ist vieles da, aber davon manches unnötig. Dann wird sich davon getrennt, damit Platz für Neues gemacht wird. Die Frag nach dem Wichtigen ist irgendwie verloren gegangen, sobald sich mehr ansammelt als der Mensch wirklich nutzt und braucht. Ja, es zu haben ist schön. Darum werden Menschen es vermeiden, sich mehr Gedanken über das Wichtige zu machen. Das bringt ihnen auch nichts an Erkenntnissen, denn die Bedürfnisse sind groß. Größer als die Einsicht des Verhaltens, sich der Neugier zu unterwerfen. Vorsätze sind nur so gut wie das Vorhaben, sie umzusetzen. Hier sind die Bedürfnisse eher schwach, was sich im Laufe der Zeit des Jahres als Tatsache herausstellt.